Erst neun Ligaspiele konnte der 2019 für rund 115 Millionen Euro vom FC Chelsea nach Madrid gewechselte Techniker in der laufenden Saison bestreiten, davon nur sechs von Beginn an. Weitere Einsätze verhinderten wiederholte Muskelverletzungen, weshalb die "Marca" nach der neuerlichen Hiobsbotschaft nun darüber spekuliert, dass sogar eine Operation angedacht sein könnte, um die Probleme in den Griff zu bekommen.
Klar ist, dass der 106-fache Nationalspieler die in ihn gesetzten Erwartungen bislang nicht ansatzweise erfüllen konnte. Von 90 möglichen Spielen absolvierte Hazard, der in den Jahren zuvor bei Chelsea nur selten verletzt war, lediglich 36. Längst gilt Hazard in Madrid deshalb als teurer Flop. Bis zum Vertragsende 2024 freilich bleibt auch noch genügend Zeit, diese Einstufung zu widerlegen.